Blindenworkshop 2c

2. Begegnungstag: Blindenworkshop

 Ausschnitte aus den Erfahrungsberichten der 2c:

„Am 22.11.2017 hatten wir einen Blindenworkshop. Es besuchte uns eine Frau, die seit ihrem 4. Lebensjahr aufgrund falsch verabreichter Medikamente blind geworden ist.“

„Frau Rauch unterrichtet an einer Uni. Sie hatte auch einen Assistenten mit, der sie immer begleitet.“

„Sie erzählte uns alles über die Blindheit und hatte Stationen vorbereitet, die wir mit Augenbinden, also blind, durchmachen durften.“

„Wir durften in der Blindenschrift unsere Namen erkennen und vieles mehr.“

„Die Frau zeigte uns, wie man mit der Blindenschrift lesen und schreiben kann. Dazu gibt es eine eigene Schreibmaschine.“

„Die Schrift besteht aus Punkten.“

„Es war lustig blind zu zeichnen und zu sehen, dass dann nicht das herauskommt, was man eigentlich zeichnen wollte.“

„Am besten gefiel mir die Station, wo wir mit dem Blindenstock und verbundenen Augen durchs Schulhaus gehen durften.“

„Es beeindruckte mich sehr, wie man ohne sein Augenlicht leben kann. Obwohl man nichts sieht, kann man trotzdem so leben, wie andere Menschen auch.“

„Der Begegnungstag mit Frau Rau war sehr interessant, denn wir erfuhren, wie Blinde ihren Tag verbringen. Sie schminken sich, ziehen sich an und pflegen sich.“

„Die Frau war positiv, lustig und optimistisch. Sie wirkte gar nicht traurig, dass sie blind ist. Sie sagte, sie kann damit gut leben.“

„Besonders gut gefiel mir, dass die Frau viel vorbereitet hatte und in ihrer Freizeit zu uns gekommen ist um uns die Welt der Blinden näher zu bringen.“

„Wir lernten, dass man blinden Menschen nicht immer helfen muss und dass man erst höflich fragen sollte, ob sie Hilfe benötigen.“