Pro Gruppe mussten die Kinder verschiedene Münzen pipettieren und ihre Tropfenzahl notieren. Die besten Ergebnisse aus einer Gruppen wurden auf ein Blatt vermerkt.
Hintergrund: Im Wasser ist jedes Wassermolekül von einem anderen Wassermolekül umgeben. Die Moleküle üben aufeinander Anziehungskräfte aus, weil sie sogenannte Dipole sind. Die Kräfte zwischen den Wassermolekülen im Inneren der Flüssigkeit heben sich gegenseitig auf. An Grenzflächen, z.B. zwischen Wasser und Luft in einem Glas, haben die Wassermoleküle nach oben aber keine Nachbar-Wassermoleküle. An der Oberfläche des Wassers wirken die Kräfte also einseitig. Daraus ergibt sich eine Kraft, die senkrecht in das Innere der Flüssigkeit gerichtet ist und Randmoleküle stärker anzieht. Dieser Vorgang führt zu einer Grenzflächenspannung bzw. zur Oberflächenspannung.